Ohrenkuss zum Welttag des Butterbrotes
Der letzte Freitag im September ist Tag des Butterbrotes. Grund genug für Ohrenkuss, sich mit einer köstlichen Runde Test-Butterbrote zum Schreiben animieren zu lassen.
Verena Günnel freut sich über den Ohrenkuss-Test und kommt voll auf ihre Kosten.
Sie diktiert:
Ich esse liebend gern Brote.
Und gut sehen sie auch noch aus, findet Kollege Antonio Nodal:
Sieht schön aus.
Nicht schlecht.
Gibt es einen geschmacklichen Unterschied zwischen kleinen und großen Butterbroten? Nö, findet Autor Daniel Rauers:
Baby-Brot sieht wie ein großes Brot aus.
Marley Thelen ist Profi: Sie lässt sich nicht dazu hinreißen, ihr Butterbrot sofort in der Redaktion zu verspeisen – schließlich muss noch diktiert werden.
Sie bleibt hart:
Aber das esse ich eher nachher, mit vollem Mund spreche ich nämlich nicht.
Damit alle Fans von Ohrenkuss – und Fans des Butterbrotes – diesen Tag gemeinsam mit uns zelebrieren können, liefert Fernkorrespondentin Verena Elisabeth Turin eine Anleitung für das perfekte Butterbrot.
So macht sie’s:
Mein Rezept für ein Butterbrot: Ich nehme ein Brot aus einer Speisekammer.
Dann suche ich ein Brotmesser in einer Schublade heraus.
Aus dem Kühlschrank hole ich mir eine Butter.
Anschließend schneide ich mein Brot in der Hälfte ab, und hole mir ein anderes Messer für die Butter heraus.
Mit diesen Messer bestreiche ich die andere Hälfte von Brot mit Butter.
Einen guten Appetit.
Wer noch eine Mengenangabe braucht, sollte nicht aus den Augen verlieren:
Butter ist fett.
Dieser nicht zu unterschätzende Hinweis stammt von Dorothee Reumann.
Und wo isst sie ihr Butterbrot?
Sie schreibt:
Frühstückbrot selbst machen mit nemen in der schule und pause essen.
Strittig bleibt innerhalb der Redaktion die Frage, was auf ein Butterbrot drauf gehört.
Wirklich nur Butter?
Das findet Nachwuchs-Autor Paul Spitzeck nicht!
Er diktiert:
Brot gemacht ist: ein Brot nehmen, mit Butter, Schinken oder Salz oder Wurst oder Käse.
Und auch Romy Reißenweber bevorzugt zusätzlichen Belag:
Butterbrot mag ich auch gerne und dazu Zwiebel gehackt oder ein Hackfleischbrot.
Kollege Björn Langenfeld gehört zur Fraktion der Puristen:
Brot schmeckt gut.
Drauf: Butter und Salz.
Aladdin Detlefsen aus Bremen findet, Butterbrot kann man zu jeder Tageszeit essen.
Er diktiert:
Butterbrot bedeutet einfach: Frühstück und Abendbrot.
Seine Brote schmiert er sich selbst – außer in Fällen von akutem Stress.
Für unterwegs mach ich alleine Brot schmieren, zum Mitnehmen.
Und wenn bisschen Stress haben, kauf ich inne Bäcker.
Und die Qualität ist ihm wichtig:
Ich mag gar nich Weißbrot und Weiß-Toast.
Hauptsache: mein Liebling-Essen is Bio.
Jetzt mag es sich so anhören, als seien alle Autoren und Autorinnen bei Ohrenkuss Butterbrot-Fans.
Aber dem ist nicht so.
Julian Göpel diktiert:
Also ich nehme kein Butterbrot, sondern nur Brötchen und esse immer abends manchmal warm.
Butterbrot kriege ich nicht so gut runter in meinen Magen.
Ein wichtiger Tipp zum Schluss stammt von Gründungsmitglied Michael Häger:
Und viel kauen.
Quelle: Peri de Bragança, Ohrenkuss
Aus gegebenem Anlass gibt’s auch noch ein Butterbrot-Kurzinterview mir Sternekoch Vincent Klink.