Ohrenkuss bittet um Mithilfe: Dieses Radio ist ein Ohrenkuss
Ohrenkuss Chefredakteurin Katja de Bragança ist am anderen Ende der Welt: in Australien. Dort hat sie etwas entdeckt, das definitiv eine Zierde für die Ohrenkuss-Redaktion wäre.
Was das ist?
Die Ohrenkuss-Autorinnen und Autoren haben da verschiedene Ideen.
Marley Thelen glaubt, es ist
...ein Nähkasten, aber so in bunt.
Michael Häger denkt:
Ein bunter Korb. Korb ist schön bunt.
Oder geht Katja shoppen?
Das vermutet Angela Fritzen:
Einkaufskorb, hätte ich gedacht.
Antonio Nodal gibt noch Tipps zur Handhabung:
Ich grüße Katja.
Sie soll das festhalten.
Ist ein kleines Baby drin.
Nachwuchs für die Redaktion?
Marc Lohmann tippt eher auf tierischen:
Da sind Hundebabys im Korb versteckt.
Gute Ideen – aber leider alle falsch.
Es ist ein Radio.
Der Künstler Terry Williams hat es gemacht.
Das macht Musik-Fan Daniel Rauers neugierig:
Wenn wir das Radio kaufen können, für uns – wir.
Müssen wir theoretisch viel Geld verdienen, um das Radio zu kaufen.
Für uns, für hier.
Finde ich auch gut, wenn wir ein Radio hätten.
Fänden wir richtig gut.
Aber das Radio soll 200 $ kosten.
Anna-Lisa Plettenberg hat ausgerechnet, wie viel das in Euro ist: 148,29 Euro.
Die Frage ist also: Wie kann Ohrenkuss 200 $ für das Radio verdienen?
Johanna von Schönfeld kennt eine Lösung:
Ich sag nur:
1. Portemonnaie haben.
Dann muss mehr als 0 Euro 0 drin haben.
Dann sollten wir 200 $ im Portemonnaie zu finden haben.
Super Plan.
Aber wie kommen die da rein?
Frau von Schönfeld findet:
"Das ist eine sehr große Fragezeichen.“
Ok, dann müssen wir wohl jemand anderen fragen.
Paul Spitzeck hat einen sportlichen Plan:
Ein Spendenlauf.
So viel Runde, so viel Geld kriege.
Wir soll so viel Runde laufe, soviel Geld wir habe.
Die Leute hier in Köln und Menden und Sankt Augustin und Bonn geben dann das Geld.
Die Zahl der Runden, die für 200 $ gelaufen werden müssten, beziffert er allerdings mit:
2000 Runden.
Lautes Stöhnen der Kolleginnen und Kollegen.
Also vielleicht auch nicht der beste Plan?
Alternativen?
Verena Günnel weiß, wo es Geld gibt:
Ich hab ein super Idee für Euch.
Und zwar: Geld kriegt man aus der Postbank.
Da kommt immer Geld her.
Geldstücke und Scheine.
Da holen und zu kaufen.“
Ob es wirklich so einfach ist?
Michael Häger schlägt einen Lottogewinn vor.
Angela Fritzen aber ist dagegen:
Lotto würde ich nicht machen.
Da gewinnt man nicht.
Ihr Gegen-Vorschlag?
Einer muss in Radio gehen, 1LIVE.
Durchsage machen: ‚Wer alle Ohrenkuss mag, muss spenden bitte.’
Paul Spitzeck hat noch eine weitere Idee:
Musik, wir machen Musik auf der Straße.
Straßenmusik am Markt.
Da kommen viele Leute hin.
Das klingt nicht schlecht.
Welche Instrumente stehen ihm dafür zur Verfügung?
Ich spiele Klavier.
Das Klavier auf den Marktplatz zu bekommen, stellt er sich nicht schwer vor:
Mit dem Laster.
Ok, müssten also 200 $ plus Transportkosten erwirtschaftet werden mit Ohrenkuss-Straßenmusik.
Angela Fritzen spielt Saxophon, findet aber:
Saxophon und Klavier – das passt nicht.
Marc Lohmann könnte eine Flöte beisteuern.
Gut?
Hm. Geht so.
Also vielleicht auch nicht die ultimative Lösung.
Weitere Ideen?
Johanna von Schönfeld hat nachgedacht:
Man könnte doch eine Show-Highlight beim Günther Jauch machen.
Da kann man vielleicht 200 $ herauskriegen und zum Belohnungs-Geschäft das Radio kaufen.
Welche Show ihr vorschwebt?
Egal. Irgendeine.
Anna-Lisa Plettenberg findet, das Geld könne uns gespendet werden.
Von wem?
Wir könnten den Geld von Roman Lob spenden.
Der soll uns das Radio kaufen.“
Der ist schließlich Musiker – da müsste er die Dringlichkeit einsehen, findet sie.
Soweit, so gut.
Erste Ideen wurden gesammelt – und wieder verworfen.
Sollten also Ohrenkuss-Fans unter Euch sein, die bombige Ideen zur Finanzierung des Radios haben – immer her damit:
Schreibt uns eine E-Mail.
Wir sind gespannt!