Julian Göpel interviewt Neele Buchholz und Corinna Mindt von der tanzbar bremenLogo
14.09.2014

Julian Göpel interviewt die Tänzerinnen der tanzbar_bremen

Ohrenkuss war auf Reisen.
Wir haben die Fachtagung „Es geht ums Ganze – Alles inklusive“ besucht, wo Julian Göpel und Katja de Bragança einen Workshop geleitet haben. Es ging um das Thema „Wer bin ich? Wer bin ich nicht?“

Neben den interessanten Workshops ist es immer eine große Freude, spannende Menschen zu treffen.
Dieses Mal Neele Buchholz und Corinna Mindt von der tanzbar_bremen.
Die beiden hatten dort einen Auftritt mit ihrem Tanz-Duett „Rosa sieht Rot".
Die Choreographie dazu haben die beiden gemeinsam entwickelt.

Die tanzbar_bremen ist ein Kollektiv von TänzerInnen, Choreografinnen, Tanz- und SozialpädagogInnen sowie Kulturschaffenden mit und ohne Beeinträchtigung.
Neele Buchholz und Corinna Mindt arbeiten dort.
Julian Göpel hat eine kurze Pause genutzt, um ein kleines Interview mit den beiden zu machen.

Wie hat Euch das Festival gefallen?
NB: „Supergeil!“

Ihr habt toll getanzt! Das sah schön aus!
Wie oft habt Ihr das Stück schon aufgeführt?

NB: „Ich sage mal: öfters.“
CM: „Also bestimmt schon 40 bis 50 mal.“
NB: „Also öfters.“

Wie viele Koffer habt Ihr bei den Proben kaputtgemacht?
NB: „Kaputtgemacht? (lacht) Coole Frage!“
CM: „Hast Du Koffer kaputtgemacht?“
NB: „Nein, das habe ich nicht.“
CM: „Ich hab auch keine kaputtgemacht.“
NB: „Also gar nicht kaputtgemacht. Keine.“
CM: „Genau.“

Wie viele Personen seid Ihr in Eurer Tanz-Gruppe?
CM: „In unserem regelmäßigen Training in der Tanzgruppe sind ungefähr 20 Leute.“

Könnt Ihr uns erklären, wie Ihr arbeitet?
NB: „Wir arbeiten bei tanzbar. Wir sind Tanz. Das machen wir.“

Habt Ihr ein neues Projekt und verratet Ihr schon etwas?
NB: „Also neues Projekt heißt ‚Captains’. Das ist aber erst Ende des Jahres.
Das fängt erst Ende des Jahres an. Für drei Jahre.“
CW: „Wir haben jetzt im Oktober noch mal zwei Stücke.
Es ist einmal ein Stück, was am Mittwoch Premiere hat, mit 17 Leuten von den 20 aus unserer Gruppe. Das spielen wir im Oktober noch mal in Bremen.
Und wir arbeiten gerade an einem kleinen Duett, was so 15 bis 20 Minuten dauern wird. Mit Nele und einer Frau, die ungefähr 70 Jahre alt ist.“
NB: „Wiebke.“
CM: „Genau.“

Wow. Das ist toll. Danke für das Gespräch.