Intro
Ausgabe 3: Akte-X
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Theorie
Artikel
Anna Schomburg, handgeschrieben
Was ist ein Lebensgeheimnis?
Ich würde keinem sagen, was für eine Gefahr uns droht.
Artikel
Svenja Giesler, handgeschrieben
Das Geheimnis
Es ist ein Rätsel den man
knacken muß oftmals fragtman
sich wie kann man es nur lösen
ohne es zu berürhen
Artikel
Julia Keller, handgeschrieben
Ein Geheimnis, darf man für sich allein behalten, was keinen angeht.
Ein Geheimnis ist was sehr Persönliches, dass man nie im Leben vergessen soll.
Ich selber habe auch Geheiminsse, die ich nie weiter erzählen werde, sondern für mich alleine behalte.
Artikel
Hermine Fraas, handgeschrieben
Geheimnis ist, was keiner wissen darf nur ich.
Ich lese auch gern geheimnisvolle Bücher. Da erfährt man erst am Ende, warum es so ist.
Artikel
Tobias Wolf, diktiert und abgeschrieben
Geheimnisse gibt es in der Natur, zum Beispiel: Man sieht die Vogel in der Luft fliegen. Mann versteht nich, was sie sagen. Sie können zwitschern. Und ein anderes Beispiel sind die Rehe,
tagsüber sieht man Weinacheten und Geburtstagen gibt es Uberraschungen und Geschenke.
Sonnenfinsternis
Artikel
Mirco Bark, diktiert
Hamburg – da kommt Mirco jetzt her. Der Grund unserer Verabredung – der Mond glaube ich.
Vampire kommen tags nicht raus. Weil wenn die Sonne scheint, wenn es hell ist, dann tun die Augen von den Vampiren weh. Dann fallen die um. Tagsüber sind sie im Sarg, im Keller.
Wenn es zwölf ist, dann kommen sie raus. Dann fressen sie Blut und beissen.
Der Vampir (Mirco) Dracula. Schläft im Keller, weil es dunkel ist. Der versteckt sich unter der Jacke, Mantel, Kittel oder was. Und fährt mit, mit dem Kamera, zum Boot. Weil er filmen will. Er fotografiert die Leute die dort auf dem Boot sind. Sie fahren. Frühstücken.
Er frühstückt auch, er muss. Weil er abgenommen hat. Brötchen, Blutbrötchen. Blutkaffee. Blutsaft. Sie kommen dort an, bisschen laufen, Platz suchen. Dann hinsetzen und dann
wünschen.
Artikel
Mirco Bark, diktiert
Wenn die Sonne scheint, dann ist es auf der Erde HELL. Wenn es dunkel ist, ist es Abend. Wolken können die Sonne verstecken.
Die Sonne und die Strahlen versteckt sich, hinter die Wolken.
Schatten. Wenn die Wolken die Strahlen verdeckt.
SONNE, wenn Gott sagt, die Sonne muss jetzt kommen, dann scheint die.
Wenn es Abend ist, dann kommen die Wolken. Abends dunkel, dann kommen die Schatten.
Der Mond wandert am Himmel.
Wenn man in die Sonne guckt, dann wird man blind.
Sonnen-Finsternis-Brille.
Düster.
Der Mond kommt. Der Mond bedeckt die Sonne.
Hälfte. Vollmond. DUNKEL.
Vogel schlafen, Menschen auch.
Ängstlich, traurig, einsam wenn man alleine wohnt.
Wenn die Sonne wiederkommt, dann bin ich wach, MUNTER, endlich frühstücken gehen, der Tag geniessen.
Artikel
Karoline Spielberg, diktiert
Sonne
Erde
Mond dazwischen
Quote
Rolladen runter – ganz dunkel, um halb eins geht’s los.
Karoline Spielberg, diktiert
Artikel
Michael Häger, diktiert
Ich habe nichts gesehen – war alles dunkel – gar nichts.
Artikel
Angela Fritzen, diktiert
Ich habe geguckt in unserem Garten.
Zuerst gibt’s keine Vögel zu hören, dann habe ich die Sonnenbrille angezogen – die Spezialbrille – dann geht der Mond zwischen die Wolke.
Dann geht die Sonne, dann wird’s cool und bei uns wird’s auch dunkel.
Artikel
Gertrudis Zimmermann, diktiert
Nichts gesehen – gar nichts. War drinnen.
Ich hab den Mond in der Zeitung gesehen.
Der Mond – die Sonne und auf der Erde gibt’s Regen.
Die Nacht
Artikel
Mirco Bark, diktiert
Nachts – dunkel.
Schatten, wenn Licht aus ist, dann schläft man.
Wenn man schläft, ist der Schatten weg.
Sonne ist wieder da, der Mond ist untergegangen.
Artikel
Michael Häger, diktiert
Himmel
viele Sonne
viele Autos
vieles schlupert.
Oh, ich habe geträumt.
Artikel
Michael Häger, diktiert
Traum ist schön.
Ich träume im Bett.
ich – ich – ich
im Bett ist ein Traum
ein Eis essen im Bett
ist ein Traum
Briefgeheimnis
Artikel
Anna Maria Schomburg, handgeschrieben
Was ist ein Briefgeheimnis? Ein Briefgeheimnis ist es, wenn einer jemandem schreibt und dem jenigen, dem man dem man geschrieben hat jemand anders behält. Es ist so, wenn die falsche Person diesen Brief liest, bricht er das Geheimnis. Es ist also immer wichtig, daß die
richtige Person ihn kriegt.
Artikel
Hermine Fraas, handgeschrieben
Briefgeheimnis habe ich viel. Ich schreibe viele Briefe an Freunde und die ich nicht so leiden kann. Den Brief verstecke ich in meiner Arbeitstasche das es niemand merkt. Und dann gebe ich den ab. Und das gibt manchmal Ärger weil ich manchmal schreibe was die Leute nicht gern hören. Aber es ist wahr. Wenn ich geheimnisse schreibe das dürfen auch nicht alle Leute sehen. Das sind dann heimliche Liebesbriefe. Das ist dann Briefgeheimnis. In mein Buch “ich kann schreiben” durften auch nicht alle Briefe rein. Da habe ich brotestiert
bei meiner Mutter.
Gedichte
Artikel
Svenja Giesler, handgeschrieben
Es ist wie in einem Krimi
man muß höllisch aufpaßen
das man den richtig indiferciert
man braucht die Angaben sowie
Mord, Errpresung, Vergewaltigung
und nicht zu fergessen den namen
des Mörders dann kann er verhört werden
Artikel
Svenja Giesler, handgeschrieben
Dana Scully in Gefahr von einem
Alien aber der Fox Mulder rettet sie
aus den Fängen
war es ein Kind oder Erwachsen?
Tagebuch
Artikel
Michaela Koenig, handgeschrieben
Ich habe noch vor etwas riesen Angst.
Ich träume immer wieder das gleiche, zum Beispiel von meiner Oma träume ich, ich sehe meine Oma vor mir ob ich wach bin oder wenn ich schlafe sehe ich sie vor mir ich will es nicht, ich will es für immer los sein. Erst lebt sie dann sehe ich mit meinen eigenen Auge das sie tot ist aber sie macht die Augen immer auf und zu ob wohl sie tot ist. Das macht mir angst. Sie ist tot aber blinzelt mit ihren Augen und sie bewegt sich mit allem ob wohl
sie tot ist. Das ist unheimlich oder was meinst Du. Das ist einfach schrecklich.
Ich hoffe, ich werde es bald los.
Danke Liebes Tagebuch.
Impressum
Artikel
Ohrenkuss …da rein, da raus – AKTE X
Projektleitung: Dr. Katja de Bragança,
Mitarbeiterin: Brigit Mosimann
Das Redaktionsteam: Mirco Bark, Hermine Fraas, Angela Fritzen, Svjenja Giesler, Michael Häger, Marc Lohmann, Julia Keller, Michaela König, Anna Schomburg, Karoline Spielberg, Gertrudis Zimmermann
Redaktionsbegleitung: Katja de Bragança, Brigit Mosimann, Bonn; Ines Boban, Hamburg; Elena Paolucci, Frankfurt/M.
Fotos: Olaf Schlote, Bremen und Katja de Bragança, Bonn
Konzeption und Gestaltung: Maya Hässig, luxsiebenzwo, Köln
Druck: Courir Druck GmbH, Bonn
Screendesign: Magnus Neumeyer, www.stijl.de, Bonn
Realisation der Website www.ohrenkuss.de: Frontend: Tomas Caspers, Much; Manfred Kirschbaum, St. Augustin,
Backend: Silvan Rehberger, Freiburg
Alle Texte sind von den Ohrenkuss-Autoren erstellt worden (selbstgeschrieben oder diktiert). Die Beiträge sind nicht zensiert oder korrigiert worden. Erklärungen sind in kursiver Schrift eingefügt. Alle Textrechte liegen bei Ohrenkuss.
Das Magazin Ohrenkuss …da rein, da raus ist 1998 im Rahmen eines durch die Volkswagen-Stiftung geförderten Forschungsvorhabens an dem Medizinhistorischen Institut, Bonn entstanden. Seit 2002 ist das Magazin Ohrenkuss ein Projekt der downtown – Werkstatt für Kultur und Wissenschaft www.downtown-werkstatt.de
Redaktionsadresse:
Ohrenkuss
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Ohrenkuss …da rein, da raus erscheint halbjährlich als gedrucktes Magazin (ISSN 1439-5118) und als online-Ausgabe: www.ohrenkuss.de
Preis ab 2004: Einzelheft EUR 10,-, Abonnement EUR 18,- im Jahr (inkl. Porto und Versand), Sendungen ins Ausland werden gesondert berechnet. Das Abonnement kann jederzeit gekündigt werden.