Ausgabe 9: Frau und Mann

Artikel

Gertrudis Zimmermann, diktiert

Frau arbeitet mit Hülsen.

Frau arbeit nicht.

Frauen sind auf der Arbeit.

Die Frau hat geduscht.

Schöne Frau gemacht.

Im Theater ist Frau in der Küche.

Geländer oben.

Im Theaterspiel.

Sie tut Theatergruppe.

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Tobias Wolf, diktiert

Und jetzt kommen wir zu den Männern: Kürzlich war ich in Schottland und dort hab ich einen Mann fotografiert, weil er ein Schottenrock anhat. Das ist die Mode bei den Schotten. Sonst kenn ich keine Männer, die so rumlaufen. Und in Bayern laufen die Bayern in der Bayerntracht rum. Für die Männer sind das die Lederhosenmoden bei verschiedenen Veranstaltungen. Früher war die Mode in Hawaii, dass die Leute sehr dick waren und das sie ein bestimmtes Tuch tragen mussten. Und die Tücher hatten bestimmte Muster drauf gehabt. Die Frauen und die Männer haben eine gute Stimme, dass sie schön singen können. Sie begleiten mit der Ukulele ihre Lieder.

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Hermine Fraas, handgeschrieben

Jetzt geht es vielen Frauen bei uns nicht gut. Sie haben keine Arbeit. Und das sind sie von der DDR nicht gewöhnt. Da mußten sie auch nicht bei rabiaten Männern bleiben. Sie verdienten selber Geld. Und die Kinder hatten alle einen Krippenplatz und wer das nicht wollte konnte das Kind auch daheim lassen und erst in den Kindergarten schicken. Da gab es auch genug. Als ich klein war gab es das noch nicht aber dann gab es in Ilmenau ganz viele.

Der Schulhort war auch kein Problem. Dort machten sie auch Schularbeiten.

Die Frauen sind jetzt ganz schön sauer. Das höre ich immer.

Mir geht es ja gut. Ich habe einen festen Arbeitsplatz in den Ilmenauer Werkstätten. Das ist ja schön. Aber am liebsten wäre ich Rentner. Aber ich bin ja erst 47.

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Tobias Wolf, diktiert

In der Politik gibt’s weniger Frauen und mehr Männer.

Bis jetzt gibt’s Männer als Präsidenten.

Vielleicht wird die Hillary Clinton Präsidentin und Bill Clinton wird First Man.

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Was ist der Unterschied zwischen einem Mädchen und einer Frau?

Antworten der Frauen:

Ein kleines Kind. Sie wächst noch. Eine junge Dame ist. / Die Frau – Kind geht noch zur Schule. Frau zieht Hochzeitskleid. (Karoline Spielberg)

Der Altersunterschied ist bei Mädchen und Frau unterschiedlich. (Julia Keller)

Frauen sind reifer als Mädchen. / Wenn ein Mädchen in die Pubertät kommt, wächst der Busen und die Schamhaare. Die Mädchen bekommen die Periode. (Carina Kühne)

Das mädchen ist noch jungfrau und eine frau ist reifer. (Svenja Giesler)

Antworten der Männer:

Mädchen sind jünger / Frauen bekommen Kinder / Frauen haben Busen. (Julian Göpel)

Junge Damen. (Bernd Wolf)

Älter. (Bobby Brederlow)

Mädchen sind jünger / Mädchen sind oft albern. (Markus Hamm)

Mädchen ist noch nicht erwachsen, eine Frau ist erwachsen. (Tobias Wolf)

Mädchen ist kein, Frau ist groß. (Peter Keller)

Ich mag nur Männer und Frau Waltraud Schafflützel. (Peter Rüttimann)

Mädchen ist Frau. Mädchen ist jünger noch als Frau. (Jischkah Griesbach)

Okay, ich liebe. Ich möchte das. Unterschied ist schön. Einen Busen. Ein Baby. (Michael Häger)

Eine Frau ist erwachsener. (Marc Lohmann)

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Was ist der Unterschied zwischen einem Jungen und einem Mann?

Antworten der Frauen:

Bart, Haare auf die Brust. (Angela Baltzer)

Bart. (Silvia Jasmin Krüger)

Ein Junge. Liebe (hat ein Mann, der Junge nicht). Männer mit Beruf. Familienfest. (Karoline Spielberg)

Weitere Antworten finden Sie im Ohrenkuss-Heft zum Thema Frau und Mann.

Oh Gott, der eine klein und der andere groß, der Mann. Die Männer sind besser als die Buben. weil sie besser angezogen sind. (Lydia Bleibinger)

Männer sind reifer als Jungen. Wenn ein Junge in die Pubertät kommt, wächst der Penis und die Schamhaare.(Carina Kühne)

Jungen kommen mit 12 Jahren in den Stimmbruch kriegen einen Bart. (Andrea Wicke)

Jungen: glate Haut – kleiner Penis – und keine Hare / Mann:

Hare auf der Brust – großer Penis hat Schammhare. (Juliane Büge)

Antworten der Männer:

Ein Junge ist noch klein und ein Mann ist groß. (Tobias Wolf)

Der Junge ist kleiner und Mann ist größer. (Peter Rüttimann)

Jungen sind jünger / Jungen haben noch keinen Bart / Jungen gehen in die Schule. (Markus Hamm)

Älter. (Bobby Brederlow)

Jungen sind jünger als Männer / Männer haben mehre Bärte / Männer schlafen mit Frauen weil esschön ist und wegen Kinder: Sex. (Julian Göpel)

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Was ist der Unterschied zwischen einer Frau und einem Mann?

Antworten der Frauen:

Ehemann und Ehefrau. Er Bart, Frau kein Bart. Brüste, Penis, Frau hat Scheide. (Angela Baltzer)

Frauen können Kinder kriegen / Männer müssen sich rasieren. (Andrea Wicke)

Eine Frau hat einen Busen, eine Scheide, Eierstöcke und eine Gebärmutter. Sie kann Kinder bekommen. / Ein Mann hat einen Penis,

einen Hodensack und produziert Samen. (Carina Kühne)

Frau hat eine große Brust, bekomt Kinder, Scheide / Mann hat eine kleine Brust, Penis. (Juliane Büge)

Mann und Frau sehn verschieden aus / Bei der Frau wächst die Brust / Beim Mann wächst der Bart. (Claudia Feig)

Antworten der Männer:

Geschlecht. (Bobby Brederlow)

Ein Mann Hat einen Penis und einen Bart, die Frau hat eine Scheide und eine Brust. Männer schnarchen. Frauen haben Schmuck. Männer haben eine Krawatte. (Christian Janke)

Frauen tragen Kleider / Frauen sind zärtlicher / Frauen weinen manchmal. (Markus Hamm)

Die Frau Hat eine Busen und ein Mann hat keinen. Männer kriegen keine Kinder. der Mann hat einen Penis und die Frau hat keinen. (Tobias Wolf)

Frau ist lieb. (Bernd Wolf)

Frau schön und Brust. Mann anders Geschlechtsteil. (Michael Kohl)

Zu Er Leben. (Marc Lohmann)

Frauen haben Scheide und Männer haben Hoden und Penis.

Das ist der Unterschied zwischen Frau und Mann. Frauen haben deutlicher Brust als Männer. Männer sind kräftiger als Frauen. (Jischkah Griesbach)

Ich habe keine Busen. Ich habe einen Penis und Hoden. Peinlich. (Julian Göpel)

Frau hat schöne Brust, Männer hat keine. Frau muss Baby haben. Scheide. Ein dicken langer Pimmel und Sack. (Michael Häger)

Sabine (Betreuerin ist eine Frau), Saba (Betreuer ist ein Mann), das Wohnheim ist jetzt gemischt. (Peter Rüttimann)

Ich mag keine Frauen, weil sie weggehen. Ich mochte gerne Corinna, die ist nun auf Gruppe 2 gegangen.(Peter Keller)

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Wie wichtig ist es, schön zu sein?

Antworten der Frauen:

Es ist wichtig / mir gefellt schön zu sein es sehr gut hier. (Angela Fritzen)

Sehr wichtig. Weil die Frauen hübsch sein müssen weil sich die Männer freuen. Weil wenn die Frau schön ist, ziehen sich die Männer auch schön an. (Lydia Bleibinger)

Man fühlt sich super und man fällt nicht so doll auf. (Carina Kühne)

Nicht so wichtig / weil die Inneren Werte zählen. (Andrea Wicke)

(Nicht zu) wichtig / weil ich mit meinem Ausehen zufrieden bin. (Silvia Jasmin Krüger)

Eigentlich soll man mit sich zufrieden sein. Weil schön zu sein von innen vom Herzen kommt. (Julia Keller)

Das man gut Aussieht immer und das man gepflegt ist einfach gut aussiehtund ganz das wichtigste ist. (Judith Klier)

Antworten der Männer:

Hübsch sein ist schön. (Felix Schauenburg)

Ich weiß es, dann ist schönes Wetter auf dem Schiff. (Peter Keller)

Wen man sauber ist dan ist man Schön. (Tobias Wolf)

Ich mag gern schön sein. (Jischkah Griesbach)

Harre ist Hell. (Marc Lohmann)

Manchmal ist es wichtig und manchmal nicht. / Wie das so ist. (Christian Janke)

Weshalb ich möchte mal ausgehen oder fahren. (Julian Göpel)

Die Frau für den Mann muss schön und frisch sein. Der Mann muss für die Frau schön und frisch sein. Der Mann für den Mann auch. (Peter Rüttimann)

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Wie wichtig ist es, eine gute Figur zu haben?

Antworten der Frauen:

Ja. Du weißt ja – Diät halten muss. (Karoline Spielberg)

Es ist wichtig / um sich wohl zu fühlen. (Claudia Feig)

Zu abnehmen und schlank. (Angela Fritzen)

Wenn man eine gute Figur hat, fühlt man sich wohl und fit. (Carina Kühne)

Sehr wichtig / Wen mann dick ist kann man sich nicht bewegen. (Juliane Büge)

Weil ich mich damit besser fühle. (Andrea Wicke)

Sehr wichtig. Man soll ja mit ihrer Figur wie sie ist zufrieden sein. (Julia Keller)

Sehr wichtig. Weil die Frauen besser schlank ist.

Weil man will lieber schlank werden als dick. (Lydia Bleibinger)

Wichtig / weil Kleider leichter zu kaufen ist. (Silvia Jasmin Krüger)

Weil man besser aussiet bei jungs und männer gut ankommt. (Svenja Giesler)

Das man nicht zu viel isst sonst wachst man die Breite und wollen Figur zu halten. (Judith Klier)

Ja! Mann ist leistungsfähig und hübscher. / Damit man sich gut bewegen kann. (Anna Schomburg)

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Wie wichtig ist es, schlank zu sein?

Antworten der Frauen:

Gut. Slim Fast trinken. (Angela Baltzer)

Da kann man leichter laufen. (Hermine Fraas) Wenn man dünn ist. (Angela Fritzen)

Ja. Dick – ist hässlich. Mag ich nicht. Auf Figur achten. (Karoline Spielberg)

Zu schlank ist auch nicht schön. (Claudia Feig)

Man sieht gut aus und findet leicht passende Kleidung. (Carina Kühne)

Für die Gesudheit / Es ist ein hater Weg. (Andrea Wicke)

Antworten der Männer:

Man fühlt sich besser. (Markus Hamm)

Sehr. (Bobby Brederlow)

Zum hübsch sein. Der Mann ist dann elegant und die Frau modisch. (Peter Rüttimann)

Ist wichtig, dass man nicht dick wird. Magerkur machen. (Peter Keller)

Schlank sein ist schöner und gesünder. (Felix Schauenburg)

Wen man schlank ist ist man gesund. (Tobias Wolf)

Viel Sport. (Marc Lohmann)

Soll gut aussehen und auch elegant. (Jischkah Griesbach)

Sie muss abnehmen warum sie muss mehr Sport machen. (Julian Göpel)

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Wie sieht deine Traumfrau aus?

Antworten der Frauen:

Ist eine gute Frage. (Veronika Hammel)

Wie eine Braut. (Carina)

Habe ich nicht! (Anna Schomburg)

Schön und schieck machen. (Angela Fritzen)

So knallhart wie die Katy Karenbauer und die schönheit der Pamela Anderson. (Svenja Giesler)

Die Frage kann ich nicht beantworten, denn ich bin nicht lespisch. (Julia Keller)

Deine Frau sieht aus mit blone Haare grau blaue Augen hat eine Brille und etwas ist kleiner von der Größe.(Judith Klier)

Wie meine Mutter – wie Marie-Louise mit einem großen Herz, die mich gerne haben. (Anja Nitsche)

Antworten der Männer:

Anja ist schön. (Peter Keller)

Einfach wunder Schön. (Tobias Wolf)

Soll groß sein. Und Alter soll zwischen 19 und 21.

(Haare) braun kurz. (Jischkah Griesbach)

Hübsch. (Marc Lohmann)

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Wie sieht dein Traummann aus?

Antworten der Frauen:

Blaue Augen. Gut, dünn, groß. (Angela Baltzer)

Der beutikam. (Bräutigam) (Carina)

Dünn Blond. (Angela Fritzen)

Ist Eine gute Frage. (Veronika Hammel) Wie mein Freund. (Julia Bertmann)

Der Andi Wetzel wahrscheinlich, schön, schön anziehen, rasieren, schön rasieren, dünner, nicht so dick / heiraten möchte ich. (Lydia Bleibinger)

Knaiger Hinter / Muß was im Kopf haben. (Andrea Wicke)

Wie mein Vater. (Anja Nitsche)

Zuckersüß wie Leon Boden und romantisch wie der Bernard Betterman und verfüreisch wie der Arnold Vosloo und er darf ruig schwul sein. (Svenja Giesler)

Weitere Antworten finden Sie im Ohrenkuss-Heft zum Thema Frau und Mann.

Antworten der Männer:

Wunderbar. (Marc Lohmann)

Ich habe meinen Traummann – Peter Keller. (Peter Rüttimann)

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Andrea Wicke, handgeschrieben

1999 Haben mein Verlobter und ich uns verlobt. Weil wir uns lieben. Später wollen wir sogar Heiraten. Wir träumen von einer Hochzeit ganz in Weiß. Wir wollen Standesamtilch und Kirchlich Heiraten. Es soll uns eine weiße Kutsche mit vier weißen Pferden zur Kirche bringen: Ich in einen Weißen Brautkleid und Heiko in einen dunkelblaun Anzug. Wir kriegen sogar eine eigene Wohnung. Wo jetzt die Büroräume sind. Bauen meine Eltern für uns eine einge Wohnung. Wir wohnen bei meinen Eltern zur Mite. Heiko und ich richten Unsere eigne Wohnung geimeinsam ein. Wir sind uns dar über Einig das alles aus kifernholz sein soll. Jetzt sind wir Mann und Frau Und sind überglücklich.

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Antonio Nodal, diktiert

Frau = Dame

Frauendame sie ist Liebe

Sagt: Ich liebe mein Schatz

Arbeitet noch: Sie in Werkstatt

Schöne Frau

Frau ist schön – nur eine Frau, diese: Eine große Frau

Lange Haare, der hintern weiß zusammen

Zwei Augen auch eine Nase und nur ein Mund

Zwei Hände schreibt

Sie schreibt, ich weiß es nicht

Der Brief heißt: Ich liebe dich, Schatz

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Svenja Giesler, handgeschrieben

Eine frau verliebt sich in einem Mann

die beiden verlieben sich

einander und zum ersten mal im Bett und machen

coolen Sex im Bett

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Julian Göpel, handgeschrieben

Mann Liebe Frau

Der Mann heiratet die Frau.

Die Frau heiratet den Mann.

In der Kirche und im Rathaus.

Liebe auf einen blick in einer Disco.

Oder auf Partys.

Knutschen. Küssen. lecken. Knuddeln.

Sex.

Kind bekommen.

Die Frau wird Mutter.

Der Mann wird Vater.

Das essen bekommt dass Kind von

der Mutter Muttermilch. Baby. Säugling.

Der Vater streichelt das Baby.

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Karoline Spielberg, diktiert

Wickeln

Windeln

Fläschchen

Babybett

Schaukelpferd

Ein Kind-Vater werden danach, wenn das Kind groß ist Kindergarten bringen, danach in die Schule. Wenn der Kind gut ist in der Schule ist, gute Noten.

Reiten

Unterricht

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Angela Fritzen, handgeschrieben

Die Ärzte wüßen wissen wie die Chromosomen sind ob die ein Mädchen oder Jungen sind.

Die Mädchen haben scheide der Jungen haben nur Pennis. die Mädchen haben 2X Chromosomen und die Jungen 1X1Y weil der Arzt ein Stück Haut an guckt im Mikroskop.

Die Menschen mit Down-Syndr0om haben 47 Chromosomen 1 einer Mehr alles die andern.

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Carina Kühne, handgeschrieben

Bei Menschen mit Down-Syndrom ist das Chromosom 21

drei mal vorhanden.

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Veronika Hammel, handgeschrieben

Zwei XX ist Ein Matschen.

Ein X und Ein Y ist ein Junge.

Trei Chromosomen Einundzwazigstele Beim Mongoloide Kinder.

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Svenja Giesler, handgeschrieben

Ich habe Down-Syndrom.

Aber ich stehe da zu und ich bin kein Alien

denn ich bin so wie ich bin und jeder soll es verstehen und mich respektieren

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Svenja Giesler handgeschrieben

Ich werde oftmals geärgert von den anderen mitschülern. Wegen meines ausehen und darunter leide ich sehr. Den keiner versteht mich aber ich kann nichts dafür. Ich wurde so geboren. Selbst auch mein Herzfehler leide ich darunter. Andere stahren mich an und fangen zu lachen und zu attraktieren (attackieren) und das schmerzt zimlich
Es gibt Leute die mich wegen meines Gesichtes ärgern, das kränkt mich

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Angela Fritzen, handgeschrieben

Ich bin die einzige in der Familie die das Down-Syndrom hat – nicht meine Schwester und meine Eltern auch nicht.

In meinem Ausweis steht drinn, daß ich schwerbehindert bin. Es gibt Menschen mit anderen Behinderungen, andere kriegen Anfälle – das ist auch schwer.

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Hermine Fraas, handgeschrieben

Das Leiden kommt immer nur von außen. Das ist schade.

Ich kann einiges über meine geistige Behinderung Erscheinungsform schreiben.

Ich habe ein Chromosom zuviel, das 21.

Und der Mann der uns beschrieben hat heißt Langdon Down.

Und der hat in England gelebt.

Und ich sehe so wie ein Chinese aus.

Und die Kinder von der Schule haben mich deshalb sehr gehänselt und das war nicht gerade lustig. Und ich war auch sehr traurig darüber und ich habe auch sehr geweint und auf dem nach Hauseweg.

Und ich habe aber schon als Kind mit den kleinen Jungs gespielt und da war ich auch sehr glücklich darüber.

Und da habe ich über meine geistige Krankheitsform Down Syndrom habe ich auch früher verschwiegen und sie nahmen mich so wie ich bin und da war ich auch sehr glücklich drüber.

Ich bin sehr leicht erkältet und ich bin aus der Wäschereigruppe herausgekommen. Und dort hat es immer gezogen und es war immer Zugluft dort.

Und ich soll auch mit meiner Gesundheit selber aufpassen und auch auf mein Körperbau und auch weil ich auch so klein bin.

Und das sind mittelkleine Menschen und ich habe auch kleine Menschenhände und die sind auch sehr fleißig.

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Peter Rüttimann, diktiert

Ich bin auch behindert mit japanisch-chinesischen Augen.

Ich hatte einen Kollegen – Onzi – aus Tunesien, da wohnen seine Eltern, der redet Englisch und er hat auch japanisch-chinesische Augen.

Beim Nachtessen esse ich gerne mit Stäbchen, weil ich ein Chinese bin.

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Bist du eine Frau mit Down-Syndrom?

Ja, das bin ich. (Julia Keller)

Ja schon zu meiner Geburt an. (Judith Klier)

Ja, bin ich! (Anna Schomburg)

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Bist du ein Mann mit Down-Syndrom?

Nein, zum Glück nicht. (Julia Keller)

Nein aber ich hatte ein Freund in memaligen Schule der auch so was hat. (Judith Klier)

Ich bin doch kein Mann. (Anna Schomburg)

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Woran merkst du, dass du Down-Syndrom hast?

21 (Veronika Hammel)

Des hab i ned. (Lydia Bleibinger)

Ich habe japanisch/chinesische Augen (grün/braun). (Peter Rüttimann)

Weil ich bei Ohrenkuss mitmachen kann. (Michael Häger)

Ich würde es sicher gar nicht merken, wenn nicht andere davon sprechen würden. (Markus Hamm)

Ich kann kein Fahrrad fahren. (Juliane Büge)

Daran, daß ich etwas mehr Unterstützung als andere brauche. (Anna Schomburg)

Weil ich Hilfe brauche. (Hermine Fraas)

Ja – ich bin ein Chinese. (Peter Keller)

An meiner Behinderung. (Bernd Wolf)

Ich kann keine Reise organisieren. / Ich kann nicht selbstständig kochen. / Schwierigkeiten in Sachen Geld. / Ich kann nicht alleine leben. (Anja Nitsche)

Ich bin nicht so schnell als Nomale Menschen. (Christiane Grieb)

Ich merke es gar nicht. (Julia Bertmann)

Ich merke das nicht mehr. (Angela Fritzen)

Bei mir wurde ein Chromosomentest gemacht. (Carina Kühne)

Des Ich nicht so schnell bin. (Tobias Wolf)

Kleine Augen. (Georg Jungwirth)

Das macht nicks. Nein überhaupt nicht. (Marc Lohmann)

Ich bin anders als normale Menschen. (Claudia Feig)

Ich habe ein Loch im meinem Bauch aber das ist mein Herz der im meinen Bauch schlegt. (Judith Klier)

Angst haben. (Angela Baltzer)

Das Glotzen der anderen Menschen Den Führerschein nicht machen zu können. (Andra Wicke)

Ich habe eine Behinderung. (Julian Göpel)

Ich merke 21 in 3 Chromosomen habe. Und X. (Jischkah Griesbach)

Das ich eher langsam bin das ich gelenking bin und das ich nur herum gakere Wie ein brüllaffe und das ich beim sprechen stocke. (Svenja Giesler)

Weil ich nicht richtig sprechen, schreiben und rechnen kann. (Michael Kohl)

Am meiner Geburt die ich seit dem Behindert auf die Welt gekommen bin. (Julia Keller)

Das ist schwierig zu erklären. Das weiß ich doch. Das ich behindert bin. Es liegt an Chromosomen. Ich habe eine Operation gehabt wegen Herzklappenfehler als ich klein war. (Christian Janke)

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Woran erkennt man einen Menschen mit Down-Syndrom?

Am aussehen. (Hermine Fraas)

Können manchmal nicht gut reden, sind meistens langsam,

sehen sich oft ähnlich. (Markus Hamm)

Gesicht und Händen. (Silvia Jasmin Krüger)

Beim Sprechen. / Beim Gehen. / In den Armbewegungen. / Dass man anders aussieht. (Anja Nitsche)

Kann man sehen: Wer Down-Syndrom hat, kann man sieht. (Jischkah Griesbach)

Sie sind alle lieb. (Bernd Wolf)

An den Augen, an dem Gesicht. (Angela Fritzen)

An den Augen. (Peter Keller, Peter Rüttimann)

Augen wie ich. (Georg Jungwirth)

Große Zunge schreggestellte Augen. (Andra Wicke)

Sie sind Klein / sie werden angesprochen. (Christiane Grieb)

Es erkennt man am Kopf und dass Brillen tragen muss. (Judith Klier)

Am Gesicht, am Laufen. (Claudia Feig)

Am Gesicht, an der Bewegung. (Julia Bertmann)

Kurtze Beine. (Veronika Hammel)

Kann naicht leiden unter Doun Syndrom das ist neinleich ist für mich ich merkes es im Kopf. Die sehen anderes aus. Das ist schwer. (Julian Göpel)

Das Weiß Ich nicht. (Tobias Wolf)

Das Gesicht ist verändert. Die Augen sind wie bei Chinesen aus Asien. Man hört wie die Stimme klingt. Die klingt verschieden. (Christian Janke)

Man erkennt es an den Augen die geometrisch fast gleich stehen, an den Händen “Vierfingerfurche“ mit einer Linie durchzogenen Handfläche hat und die Körpergröße Durchschnittlich meistens klein ist. (Julia Keller)

Gertrudis hört nicht gut. Gertrudis ist hörbehindert, genauso wie meine Mutter. (Karoline Spielberg)

Sin Andere / haben einige Menschen. (Marc Lohmann)

Weil die in der Werbung auftreten. Ich weiß das nicht. (Michael Häger)

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Stört es dich das Down-Syndrom zu haben? Wenn ja, warum?

Na ja es yet so ich muß mich akceptieren wie ich bin. (Svenja Giesler)

Hüberhaupt nicht. (Julian Göpel)

Überhaupt nicht. (Markus Hamm)

Stört nicht. (Peter Rüttimann)

Joo. Weil es nicht so schön ist. Auf der Tagung habe ich gesehen Mensch mit Down-Syndrom. (Jischkah Griesbach)

Nein eigentlich nicht ich bleibe so ich es bin und so werde glücklich sein. (Judith Klier)

Nein. (sagten viele)

Weil ich dann Heiraten könnte, eine Lehre machen machen könnte und eine Stelle im Büro bekommen würde, Führerschein machen könnte etc. (Silvia Jasmin Krüger)

Ja, weil ich nicht richtig reden und schreiben kann. (Michael Kohl)

Eigendlich Nicht so. (Veronika Hammel)

Nein es ist Nomal ich möchte andere Menschen helfen. (Christiane Grieb)

Schon – manchmal. Wenn jemand mich beschuldigt, dass ich behindert bin. (Anja Nitsche)

Wegen meiner Schwäche. (Bernd Wolf)

Ja, weil ich wäre gerne normal. Weil mit Down-Syndrom man einfach viel nicht versteht. (Christian Janke)

Mich stört es wenn andere Leute mich angucken und denken mit der kann ich mich doch nicht sehen lassen die nicht normal ist. Diese Ungewissheit und die Blicke wie die mich angucken stört mich ganz gewaltig. (Julia Keller)

Nein, ich kann trotzdem vieles lernen. (Carina Kühne)

Manchmal, auch nicht immer. (Karoline Spielberg)

Es stört mich sehr. Viele Menschen lachen mich aus. (Angela Fritzen)

Nein, ich kenne es nicht anders. (Claudia Feig)

Ich will den Führerschein machen / Ich weiß ich kann es nicht weil ich das Downsyndrom habe. (Andra Wicke)

Ja stört mich ich möchte auch gerne Fahrad fahren könen. Ich möchte rechnen könn. (Juliane Büge)

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Ohrenkuss …da rein, da raus – FRAU und MANN

Projektleitung: Dr. Katja de Bragança

Die Bonner Ohrenkuss Redaktion: Angela Baltzer, Angela Fritzen, Svenja Giesler, Michael Häger, Susanne Kümpel, Marc Lohmann, Antonio Nodal, Karoline Spielberg, Gertrudis Zimmermann und als Gast Jischkah Griesbach.

FernkorrespondentInnen und GastautorInnen: Julia Bertmann (Mülheim), Lydia Bleibinger (München, Antworten diktiert), Bobby Brederlow (München), Juliane Büge (Berlin), Carina, Claudia Feig (Hilbersdorf), Hermine Fraas (Ilmenau), Julian Göpel (Leichlingen), Christiane Grieb (Düsseldorf), Markus Hamm (München), Veronika Hammel (Roth), Christian Janke (Backnang, Antworten diktiert), Georg Jungwirth (Neuhofen/A), Julia Keller (Frankfurt/M.), Peter Keller (Zollikon/ CH), Judith Klier (Geretsried), Michaela Koenig (Wien/A), Michael Kohl (Freiberg), Silvia Jasmin Krüger (Rüsselsheim, Antworten selbstgeschrieben), Carina Kühne (Seeheim-Jugenheim), Olaf Müller-Erichsen (selbstgetippt), Annja Nitsche (Waldshut, Antworten diktiert), Peter Rüttimann (Zollikon/CH), Felix Schauenburg (Ratingen), Anna Schomburg (Wermelskirchen), Andrea Wicke (Northeim), Bernd Wolf (Offenbach-Bürgel), Franziska Wolf (Solingen, Antworten selbstgetippt), Tobias Wolf (Vashon/USA).

Redaktionsbegleitung: Katja de Bragança, Manfred Kirschbaum, Franziska Kessels und Sarah Schröder

Schreibassistenz in der Ferne: Lisa Hollstegge (Köln), Waltraud Schafflützel (Rikon/CH) und viele andere.

Bernd Wolf hat in Großbuchstaben getippt, aus Gründen der besseren Leserlichkeit wurde auf die Großschreibung verzichtet. Bobby Brederlow hat in Groß- und Kleinbuchstaben geschrieben. Das wurde aus Gründen der Leserlichkeit geändert.

Finanzen: Dr. Bärbel Peschka

Aboverwaltung: Regina Heinen, Telefon: 0228-53 66 499

Portraitfotos der Bonner Redakteure: Michael Bause, Bonn

Fotos von der Alex-Katz-Ausstellung: Katja de Bragança, Bonn

Die meisten Passfotos: Fotoautomaten

Zeichnungen Titel: Karoline Spielberg

Zeichnungen Frauen/Männer-Seite: Susanne Kümpel

Konzeption und Gestaltung: Maya Hässig, luxsiebenzwo, Köln.

Druck: Köllen Druck + Verlag, Bonn www.koellen.de

Realisation der Website www.ohrenkuss.de: Frontend: Tomas Caspers, Much; Manfred Kirschbaum, St. Augustin,
Backend: Silvan Rehberger, Freiburg

Ohrenkuss dankt:

• Ministerium für Gesundheit,
• AOK-Bundesverband,
• SHG Down-Syndrom Marburg,
• K2,
• Aktion Mensch

Alle Texte sind von den Ohrenkuss-Autoren erstellt worden (selbstgeschrieben oder diktiert). Die Beiträge sindnicht zensiert oder korrigiert worden. Erklärungen sind in kursiver Schrift eingefügt. Alle Textrechte liegen bei Ohrenkuss.

Das Magazin Ohrenkuss …da rein, da raus ist 1998 im Rahmen eines durch die Volkswagen-Stiftung geförderten Forschungsvorhabens an dem Medizinhistorischen Institut, Bonn entstanden. Seit 2002 ist das Magazin Ohrenkuss ein Projekt der downtown – Werkstatt für Kultur und Wissenschaft www.downtown-werkstatt.de

Redaktionsadresse:

Ohrenkuss

Friedrich-Breuer-Straße 23, D-53225 Bonn

Tel.: 0228-386 23 54, Fax: 0228 – 536 64 98

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Ohrenkuss …da rein, da raus erscheint halbjährlich als gedrucktes Magazin (ISSN 1439-5118) und als online-Ausgabe: www.ohrenkuss.de

Preis ab 2004: Einzelheft EUR 10,-, Abonnement EUR 18,- im Jahr (inkl. Porto und Versand), Sendungen ins Ausland werden gesondert berechnet. Das Abonnement kann jederzeit gekündigt werden.