Intro
Ausgabe 15: Mongolei
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Theorie
Artikel
Julia Keller, handgeschrieben
1924 entstand in Ostasien die Mongolische Volksrepublik, heute nur noch Mongolei genannt. Ca. 5000 Meter liegt die Mongolei von Deutschland entfernt. Die Mongolei ist Größer als Deutschland. Die fläche der Mongolei ist 40 mal größer als die Fläche Deutschland.
Artikel
Julia Bertmann, handgeschrieben
In Ostasien liegt die Mongolei. Die Menschen haben ein Deel an. Deel heißt auf Deutsch: langes Gewand. Die Gewänder sehen toll aus.
Quote
Mongolisch ist mongolisch und kling so wie mongolisch.
Tobias Wolf, handgeschrieben
Artikel
Verena Günnel, diktiert
Die Hauptstadt der Mongolei ist Ulan Batar. In der Mongolei ist das Klima sehr rauch, die Sommer sich kurz und die Winter sind lang und kalt. Es gibt Gebirge in der Mongolei und im Süden Mongolins ist die Wüste Gobi. Die Mongolei ist eine großes Land, es wohnen dort wenig Menschen und einige Mongolen sind Normaden. Man hat in der Mongolei Dinosaurierskelette entdeckt.
Artikel
Weitere Texte finden Sie im Ohrenkuss-Magazin Nr. 15: MONGOLEI
Dschingis Khan
Artikel
Anna Maria Schomburg, handgeschrieben
Dschingis-Khan, ein großer Eroberer, der vor vielen Jahren dort lebt ritt auf Pferden und kämpfte oft.
Artikel
Sebastian Decker, handgeschrieben
Die Mogolen sind Eroberer / der Dschinis Khan ist reich und starker hat Macht / sie haben waren verkauft und gerauft / sie hatten viele Völker gehabt.
Nadaam/Bogenschießen
Artikel
Julia Bertmann, handgeschrieben
Am 11. Und am 12. Juli findet das Naadam-Fest statt. Die Männer kämpfen in drei verschiedenen Sportarten. Das Naadam-Fest gibt es schon ganz lange. Die Leute die nicht kämpfen, gucken zu. Die Männer treten an bei Ringen, Bogenschießen und Pferderennen. Das Naadam-Fest findet im Stadion statt oder auf freiem Feld und alle feiern mit.
Artikel
Veronika Hammel, diktiert
Das Bogenschießen war schön. Ich hab’ die Pfeile in die Luft geschossen. Ich hab’ den Bogen steil gehalten, ich hab’ den Bogen in die Luft geschossen und die sind auch gut wieder gelandet. Ich hab’ den Bogen gut gehalten.
Artikel
Michael Häger, diktiert
Gerade gucken und dann schießen. Ich bin sehr gut zum Treffen. Ich bin im Ziel. Ich schieße zum Treffen. Wie viele Pfeile ist das zusammen? Ich sind ganz viele Räuber. Räuber muss man mit Pfeile abschießen. Abwechseln, viel geschossen. Ich habe gestanden, hatte Pfeile rein gesteckt, dann hab ich geschossen. Loslassen und weiter.
Artikel
Christiane Grieb, handgeschrieben
Ich reite in der weite Landschaft zu einem Fluß und sitze auf mein Pferd ganz entspannt. Ich sehe die Tiere grassen auf der anderen Seite des Flusses ich hebe meinen Bogen und ich erlegte die ganze Herde ich pfiff und Pferde kammen mit ihren Reitern um mir zu helfen und es war fiel zu essen für das ganze Jahr.
Knochenspiel
Artikel
Tobias Wolf, diktiert
Das Knochenspiel ist ein Spiel, das spielt man zu zweit in der Mongolei. Man nimmt eine Hand voll Knochen. Knochen wie Pferdeknochen, dann waren noch Kamelknochen dabei und auch noch von Antilopen. Das Spiel fängt an mit den Fingern zu schnipsen, dass die Knochen sich umdrehen können. Wenn zum Beispiel der Knochen vom Pferd oben liegt, behält man den Knochen für sich. Das ist der Sinn des Spiels. Da muss man gut mit den Augen gucken, damit man das richtige Teil rausnehmen kann. Das Spiel geht so lange, bis es zu Ende ist, bis alle Knochen auf der Seite von den beiden Spielern sind.
Das ist ein Spiel so ähnlich wie "Mensch ärgere dich nicht", weil man dann immer damit auch überspringen kann, wenn zwei Knochen gleich sind, nimmt man den gleichen Knochen raus. Das Spiel hat mir auch wirklich Spaß gemacht.
Artikel
Antonio Nodal, diktiert
Ein kleiner Knochen. Ein, zwei, drei, vier, fünf Stück Knochen. Die Tier heißt Krokodil, auch Knochen. Affe: auch Knochen. Auch Pinguin, auch Knochen. Viertens Elefant, auch Knochen. Fünfte: Mensch, Puppe auch die Knochen.
Landschaft
Artikel
Veronika Hammel, diktiert
Da war noch ein Fluss. Grün und so sandig. Es war eine gute Stimmung. Da waren Sandberge. Da waren so kleine Tiere, so Grillen. Es war ein blauer Himmel. Es war ein schönes Gefühl. Eine schöne Musik, mongolisch. Die ist gemischte Musik, da wird so gemischt gesungen. Über mongolisch. Über die Pferde, über die Landschaft und über ihre Mutter, über ihre Großmutter.
Quote
Landschaft ist überall aus.
Michael Häger, diktiert
Artikel
Karoline Spielberg, diktiert
Landschaft, das heißt schönes Wetter und stürmt und Wind.
Artikel
Tobias Wolf, diktiert
Die Landschaften in der Mongolei sind ganz schön weit und lang.
Reiten
Artikel
Christiane Grieb, diktiert
Ich saß nämlich auf einem Pferd, ganz stolz.
Ich galoppierte ganz leicht wie eine Feder.
Artikel
Gertrudis Zimmermann, diktiert
Sand, Pferde, das ist der Pferde-Papi, der reitet.
Der reitet, beide, große Beine.
Artikel
Angela Fritzen, diktiert
Über die Mongoleipferde.
Die Pferde haben keine Namen in der Mongolei.
Wir sind über die ganz Felder geritten.
Mit den mongolischen Pferden.
Artikel
Michael Häger, diktiert
Ich bin auf dem Pferd geritten.
Ein Pferd bin ich alleine geritten!
Ein Pferd ist gegangen, es wackelt das Pferd.
Roaring hooves festival
Artikel
Roaring hooves festival
Das Roaring hooves festival in der Mongolei ist das größte Musikfestival in Mittelasien. Es findet alljährlich im Frühsommer statt, kurz vor dem Nadaam-Fest.
Musiker aus der Mongolei, Asien, Europa und Panamerika präsentieren zeitgenössische und traditionelle Musik. In Jurten, weiten Tälern, Tempeln, Museen und der Wüste Gobi erklingen Gongs, Maultrommeln, Pferdekopfgeigen, Gesang, Trommeln und Saxophon.
Nächster Termin: 4.-18. Juni 2006
Artikel
Karoline Spielberg, diktiert
Es gibt viele verschieden Musikinstrumente. Es gibt auch Karawane, die geht dann weiter.
Ein junge Mann, Sitzt auf Stuhl in der Wüste und spielt Klavier.
Artikel
Christiane Grieb, handgeschrieben
Die Musick von meiner Freundin Angela erzält mit wie schön die Steppe ist die Landschaft wo wir standen. Ich hörte die Trommel von Sylvia Jasmin Rauschen sie erinert mich an den Wind von der Mongolei. Ich selber trage ein Text vor das Publikum hörten ganz gespannt zu mir hat das Fest gutgefalen.
Artikel
Angela Fritzen, diktiert
Diese Trommel mit dem goldenen Kugel hin und her von rechts nach links langsam rübergeschwenkt.
Diese Musik mit dem Trommel mit den goldenen Kugel ist für mich etwas zu entspannen.
Diese Konzert ist sehr laut mit den goldenen Kugeln hin und her schwingen.
Dieser Konzert mit den Kugelnde Rausch wärmt mich, die Wärme.
Das ist der Ende von der Geschichte und das war Mongolisch!
Artikel
Sylvia Jasmin Krüger, handgeschrieben
Die Musik gefällt mir.
Diese Melodie kommt aus Mongolei.
Ich möchte mit meinem geflügelten Pferd nach Mongolei fliegen.
Pferdekopfgeige
Artikel
Karoline Spielberg, diktiert
Pferdegeige und einmal mit Cello. / Eine Wiese, ganz grün, das Pferd folgt, Schaf hinterher.
Artikel
Angela Fritzen, diktiert
Das ist ein Morin Chuur Pferdekopfgeige. / Das mongolisches Wort und das bringt Glück und Freiheit. Es sieht so aus wie eine Geige, Violine. Weil es genau die Haltung wäre. Und die sieht schön aus, am liebsten würde ich das gerne spielen wollen. Es ist aus Holz gemacht wird. An dem Bogen, deswegen kann ich gut erkennen, dass es eine Geige ist. Das ist eine viereckige Geige. Die Geige hat drei Pferde, von dem Hals von dem Geige.
Artikel
Christiane Grieb
Es war ein mahl ein Junger Mann Der sich in ein Mädchen verlieibte in einer klaren Sternennacht vlog er zu seina Geliebte. / Von nichts ahnen Liebte eine andere Frau ihn sie schnitt dem Pferd die Flügel ab so entstand die Pferdekopfgeige.
Artikel
Antonio Nodal, diktiert
Die Geige sieht schön aus. Zwei drei Pferde, das ist vorne, rechts, links. Drei Pferde, auch Musik und vier streichel.
Artikel
Veronika Hammel, diktiert
Es war eine schöne Fahrt vom Hotel zum Flughafen. Da hat es geregnet. Da haben wir noch eine Musik gehört. Dann haben wir mitgesungen. Von der Liebe und von ihrer Mutter und der Großmutter. Und von der Freiheit. Zum Abschluss hat der Fahrer alleine gesungen, muss ein gutes Gefühl gewesen sein. War ein schöner Abschied. So ein gemischtes Gefühl – ich wär gern ein bisschen länger geblieben, aber dann bin ich auch wieder froh, dass ich daheim gehen kann.
Impressum
Artikel
Ohrenkuss …da rein, da raus – Mongolei
Das Magazin, gemacht von Menschen mit Down-Syndrom.
Ein Projekt der downtown – Werkstatt für Kultur und Wissenschaft.
Chefredaktion: Dr. Katja de Bragança
Autoren dieser Ausgabe: Angela Baltzer, Julia Bertmann, Sebastian Decker, Angela Fritzen, Svenja Giesler, Julian Göpel, Christiane Grieb, Verena Günnel, Veronika Hammel, Michael Häger, Julia Keller, Judith Klier, Silvia Jasmin Krüger, Susanne Kümpel, Björn Langenfeld, Antonio Nodal, Anna Maria Schomburg, Karoline Spielberg, Tobias Wolf, Gertrudis Zimmermann
Redaktionsassistenz: Susanne Ritz, Rosanna D’Ortona
Pressesprecherin 2004/05: Julia Bertmann
Schreibassistenz: Sara Czinczoll, Lea Fasshauer, Manfred Kirschbaum, Nele Lüpertz, Rosanna D’Ortona, Susanne Ritz, Nadja Schmitz und Dominik Thimm
Finanzen: Dr. Bärbel Peschka
Aboverwaltung: Regina Heinen
Unterstützung im Büro: Katja Melzner
Ohrenkuss-Softwarefreak: Ralf Niemann
Lesetraining: Gaby Pochert, Bonn
Öffentlichkeitsarbeit: muehlhaus & moers kommunikation gmbh, Köln. www.muehlhausmoers.de
Fotos: Michael Bause, Köln, Katja de Bragança, Bonn und Veronika Hammel, Roth
Konzeption und Gestaltung der gedruckten Ausgabe: Maya Hässig, luxsiebenzwo, Köln. www.maya-haessig.de
Druck: Stürtz GmbH, Würzburg
Gestaltung der www.ohrenkuss.de Seite: Magnus Neumeyer, Bonn. www.stijl.de
Relaunch der www.ohrenkuss.de Seite mit weitgehender Barrierefreiheit: Tomas Caspers, Much. www.tomascaspers.de
Realisation der www.ohrenkuss.de Seite: Manfred Kirschbaum, St. Augustin und Silvan Rehberger, Freiburg. www.youngbrain.com
Überarbeitung der Links: Laura Manderscheid, Bonn
Diese Reise wäre ohne die Unterstützung der Götter nicht zustande gekommen. Danke für die Erfüllung eines Lebenstraums.
Danke für das Wissen und die geheime Wegbeschreibung: Dr. Ernst Pohl.
Danke für die Reiseapotheke: Dr. Christian Nick.
Danke für die Begleitung in der Mongolei: Minjbadgar Kasagvai, Hosbajar und Mjagmarsuren.
Danke für das Lied: Ganbator.
Danke für den Hornbogen: Batmunkh.
Danke dafür, dass wir den wunderschönen 1100 Jahre alten Bogen außerhalb der Vitrine ansehen konnten: Andrea Steffen.
Danke für die Jurten: Rote Corsaren www.rote-corsaren.de.
Danke für die Flexibilität und die Gastfreundschaft: Arhöna www.arhoena.de.
Mit freundlicher Unterstützung des Springer Medizin Verlags
Alle Texte sind von den Ohrenkuss-Autoren erstellt worden (selbstgeschrieben oder diktiert). Die Beiträge sind nicht zensiert oder korrigiert worden. Erklärungen sind in kursiver Schrift eingefügt. Alle Textrechte liegen bei Ohrenkuss.
Das Magazin Ohrenkuss …da rein, da raus ist 1998 im Rahmen eines durch die Volkswagen-Stiftung geförderten Forschungsvorhabens an dem Medizinhistorischen Institut, Bonn entstanden. Seit 2002 ist das Magazin Ohrenkuss ein Projekt der downtown – Werkstatt für Kultur und Wissenschaft www.downtown-werkstatt.de
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Ohrenkuss …da rein, da raus erscheint halbjährlich als gedrucktes Magazin (ISSN 1439-5118) und als online-Ausgabe: www.ohrenkuss.de
Preis ab 2005: Einzelheft EUR 12,00 Abonnement EUR 21,60 im Jahr (inkl. Porto und Versand), Sendungen ins Ausland werden gesondert berechnet. Das Abonnement kann jederzeit gekündigt werden.
Themen der nächsten Ohrenkuss Ausgaben:
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